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Schülerbetriebspraktikum

Ja, haben wir denn hier nur Schüler aus der Schliebener Schule?
Ich war durchaus geneigt, mich dieser Frage anzuschließen, als ich als Praktikumsbetreuer bei envia, genauer gesagt im „bildungszentrum energie GmbH“ in Falkenberg/Elster auftauchte.
Zunächst erkundigte ich mich nach Dominik Kern aus der Klasse 10b, der vom 15.-26.10. 2012 sein zweiwöchiges Praktikum absolvierte. Herr Eiselt gab mir einen Überblick über den geplanten Ablauf des Praktikums.
Dominik möchte nach Beendigung der 10. Klasse Elektroniker für Betriebstechnik werden und wählte deshalb bereits in der 9. Klasse ganz bewusst ein Praktikum bei Uesa in Uebigau.
Nun wollte er seine Eindrücke vertiefen. In Falkenberg arbeitete er gemeinsam mit den Azubis des 1. Ausbildungsjahres und machte seine Sache wirklich gut. In der 1. Woche stand das Feilen auf dem Plan. Damit das Werkstück auch so wird, wie es geplant ist, musste Dominik eine technische Zeichnung verstehen und die Vorgaben umsetzen. Dominik erklärte mir die einzelnen Arbeitsschritte.
In der 2. Woche erlebte ich ihn beim Herstellen von verschiedenen Leitungsarten, dem Begreifen des Aufbaus und der Berechnung der Leitungsquerschnitte.
Der stellvertretende Leiter der Ausbildungsstätte, Herr Fritsche, war des Lobes voll und meinte, Dominik könne gleich in Falkenberg bleiben und weitermachen.
Und nun zurück zur Ausgangsfrage: Dominik arbeitete im gleichen Raum wie Denis Drasdo. Als es zur Pause klingelte, lief mir Tom Höhne über den Weg, und kurz danach konnte ich mich mit Stefanie Kordikowski unterhalten.
Der Ausbildungsstandort Falkenberg scheint also ein gutes Pflaster für unsere Schüler zu sein. Wir wünschen jedenfalls allen viel Spaß und Erfolg.

Soziale Berufe

Iris Lehmann aus der 10b kann gut Seilspringen. Und wozu braucht sie das? Iris half während des zweiwöchigen Praktikums (15.-26.10.2012) im Hort unserer Schule. Da war bei den Kindern auf dem Schulhof unter anderem auch Seilspringen gefragt, vor allem, wenn man das gemeinsam mit einer sportlichen jungen Dame üben kann.

Melina Schmidt aus der 10a hilft auch anderen Menschen.
Sie wählte das Krankenhaus in Herzberg/Elster als Praktikumsort.
Ich erlebte Melina auf einer Station, in der von der Romantik diverser Fernsehserien nicht die Rede sein kann. Die Patienten waren erheblich älter und meist sehr krank und hilfsbedürftig. Da ist es bestimmt nicht leicht, immer freundlich und zuversichtlich zu bleiben.
Wer sich trotzdem nicht scheut, das Praktikum in einer solchen Einrichtung zu absolvieren und später eventuell auch eine Ausbildung als Krankenschwester oder Altenpflegerin zu beginnen, der verdient unsere uneingeschränkte Bewunderung.
Und auch dort begegnete mir eine unserer ehemaligen Schülerinnen: Anja Boche. Sie absolviert ein freiwilliges soziales Jahr, um danach ihre Ausbildung zu beginnen.

Traumberuf Bäcker?

Wenn es danach geht, ob es auf der Arbeitsstelle genug zu essen gibt, wäre Bäcker sicher für viele der Traumberuf.
Dominik aus der 9b konnte während seines zweiwöchigen Praktikums im Betrieb der Bäckerei Bubner im Gewerbegebiet Doberlug-Kirchhain einen guten Einblick bekommen, denn unter anderem war er im Bereich der Brötchenherstellung tätig, lernte die Herstellung von Tortenböden kennen und schaute den Konditoren beim Anfertigen von Kuchen und Torten über die Schulter.

Die Arbeitszeiten eines Bäckers sind hingegen vielleicht nicht jedermanns Sache; vor allem in kleineren Unternehmen kann man Langschläfer und Morgenmuffel nicht gebrauchen.
Bei Bubners wird in zwei Schichten gearbeitet. Die Nachtschicht produziert die Waren, die früh frisch in die Filialen geliefert werden. Dominiks Brötchen der Tagschicht werden erst einmal eingefroren und warten darauf, in den Verkaufsstellen direkt fertig gebacken zu werden.

Förderschule "Stark fürs Leben Elsterwerda

Ich hatte mein erstes Praktikum in der Förderschule Stark fürs Leben in Elsterwerda. Dort durfte ich für 2 Wochen als Unterrichtsbegleiter den Eingangsstufen 1 und 2 arbeiten. Zu meinen Aufgaben gehörte es, den Kindern beim Anziehen, Essen und in schulinternen Sachen behilflich zu sein. Dabei musste ich darauf achten, dass die Kinder es lernen, selbstständig zu arbeiten und sich gegenseitig zu helfen.

Dies musste ich natürlich nicht alleine machen, denn die Schule hat 6 Klassen mit 33 Schülern, 9 Lehrkräften, 2 pädagogische Unterrichtshilfen, 3 Erziehern und einem Hausmeister/Schulbusfahrer.

Das Praktikum hat mir sehr großen Spaß gemacht, weil ich sehr verantwortungsvoll handeln musste und mir die Arbeit mit den Kindern gefallen hat. Außerdem nahm ich ein sehr gutes Arbeitsumfeld wahr.

Für jeden, der einen pädagogischen Berufsweg einschlagen möchte, kann ich ein Praktikum an dieser Förderschule sehr empfehlen.

Kindergarten „Zwergenland“ in Kolochau

Es waren die spannendsten Tage überhaupt, mein Praktikum im Kindergarten. Die Tage gingen zu schnell vorbei. Ich hätte gern noch weiter miterlebt, welche Fortschritte die Kinder machen.Mir sind die Kinder ans Herz gewachsen. Auch heute noch überrascht mich das Lächeln auf den Gesichtern der Kinder, wenn ich sie mal besuche.

Hort der Schule Schlieben

Die Mitarbeiter und Kinder waren sehr nett, es waren abwechslungsreiche Tage, in denen ich viel zu tun hatte. Viele Aufgaben mit den Kindern, aber auch ohne sie. Ich finde es toll, wenn sich die Kinder heute noch freuen, wenn sie mich sehen.